Übergriff bei Halloween Fright Nights in Walibi Holland – Verschärfte Sicherheitsmaßnahmen greifen ein

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Während der Halloween Fright Nights im Freizeitpark Walibi Holland kam es am Samstagabend zu einem folgenschweren Vorfall: Eine 25-jährige Frau wurde während des Events Opfer eines körperlichen Übergriffs durch einen unbekannten Täter. Der Vorfall rückt die neue Null-Toleranz-Politik des Parks, die auf erhöhte Sicherheit für Mitarbeiter und Besucher abzielt, erneut in den Fokus.

Schwere Auseinandersetzung und Verletzungen bei den Halloween Fright Nights

Während der Halloween Fright Nights, einem der größten Gruselspektakel in den Niederlanden, kam es am Samstagabend zu einer Auseinandersetzung, die körperlich eskalierte. Eine 25-jährige Frau geriet mit einem ihr unbekannten Mann in einen Streit, dessen Ursprung bislang unklar ist. Der Streit endete in einem tätlichen Angriff, bei dem die Frau Verletzungen im Gesicht erlitt. Ob sie als Besucherin oder Mitarbeiterin des Parks vor Ort war, bleibt derzeit unbestätigt. Der Täter konnte im Anschluss von der Polizei auf dem Gelände nicht mehr ausfindig gemacht werden und bleibt unentdeckt.

Verstärkte Sicherheitsvorkehrungen und Null-Toleranz-Politik gegen Gewalt

Walibi Holland hatte im Vorfeld der diesjährigen Halloween-Veranstaltung angesichts vergangener Vorfälle neue Maßnahmen zur Gewaltprävention implementiert. Direktorin Mascha Taminiau stellte die verschärfte Null-Toleranz-Politik vor, die bei körperlichen Übergriffen gegenüber Mitarbeitern eine sofortige Konsequenz beinhaltet: Gewalttätige Besucher werden ohne Ausnahme aus dem Park verwiesen. Diese Entscheidung zielt primär darauf ab, die sogenannten Horrorakteure zu schützen, die in ihren gruseligen Kostümen regelmäßig Zielscheiben aggressiver Besucher während der Halloween-Feierlichkeiten werden.

Halloween Fright Nights: Anziehungspunkt für tausende Besucher und Herausforderung für Sicherheit

Die Halloween Fright Nights, die jedes Jahr mehr als 20.000 Besucher anziehen, gelten als das bekannteste Event von Walibi Holland. Die Schauspieler, die in gruseligen Verkleidungen auftreten, sollen den Gästen ein einzigartiges, immersives Erlebnis bieten. Doch die Veranstaltung wird durch die Herausforderungen einer Großveranstaltung verstärkt, bei der Sicherheitsvorkehrungen auf die Probe gestellt werden. Trotz der neu eingeführten Richtlinien und zusätzlichen Maßnahmen zeigt der Vorfall, wie wichtig ein fortwährender Schutz für Mitarbeiter und eine optimierte Sicherheitsstruktur sind.

Parkleitung betont Sicherheitskonzept und Schutz der Mitarbeiter

Angesichts der häufigen Zwischenfälle mit aggressiven Gästen betont Walibi Holland die Notwendigkeit strenger Sicherheitsregeln. Die diesjährigen Vorkehrungen, insbesondere die Null-Toleranz-Politik, stellen eine klare Botschaft an die Besucher dar: Jeder Übergriff auf Mitarbeiter oder Darsteller wird streng geahndet. Gerade die Horrorakteure, die für die authentische Gruselstimmung während der Fright Nights sorgen, sollen dadurch besser geschützt werden. Der Freizeitpark überprüft seine Sicherheitsvorkehrungen regelmäßig und plant, sie gegebenenfalls weiter anzupassen, um den Schutz der Mitarbeiter langfristig zu gewährleisten.

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