Ein schwerer Unfall auf der beliebten Holzachterbahn Tomahawk in PortAventura hat weitreichende Folgen. Zwei der verletzten Passagiere befinden sich auch einen Monat nach dem Vorfall, der am 11. Februar stattfand, noch im Krankenhaus.
Ereignis und unmittelbare Auswirkungen
Beim besagten Unfall wurden Fahrgäste der Achterbahn Tomahawk von Ästen eines umgestürzten Baumes getroffen. Dies führte zu mehreren Verletzungen unter den Passagieren, von denen zwei besonders schwer betroffen sind und auch einen Monat später noch medizinische Behandlung benötigen.
Zustand der Verletzten und medizinische Versorgung
Das erste Opfer, das in einem kritischen Zustand ist, wird im Hospital Universitari de Bellvitge in Barcelona betreut. Das zweite verletzte Opfer erhält seine Behandlung im Hospital Universitari de Tarragona Joan XXIII. Andere Betroffene, die ebenfalls am Tag des Unfalls medizinisch versorgt wurden, konnten das Krankenhaus bereits verlassen.
Folgen und rechtliche Schritte
Als Reaktion auf den Unfall wurde die Achterbahn Tomahawk für die Öffentlichkeit geschlossen. Dreizehn der Unfallopfer haben sich zusammengeschlossen, um gegen PortAventura World Klage zu erheben. Sie fordern durch die Kanzlei RDI Abogados den maximal möglichen Schadensersatz, den das Gesetz zulässt. Ob der Fall vor ein Zivil- oder Strafgericht kommt, steht noch aus und hängt von den Ergebnissen der laufenden polizeilichen Ermittlungen ab.
Ausblick nach dem Unfall
Der Vorfall auf der Tomahawk Achterbahn in PortAventura World zieht nicht nur gesundheitliche, sondern auch rechtliche Konsequenzen nach sich. Während zwei Opfer weiterhin um ihre Gesundheit kämpfen, richtet sich der Blick der Öffentlichkeit auf die anstehenden gerichtlichen Entscheidungen und die Ergebnisse der Untersuchungen, die Aufschluss über die Ursachen dieses tragischen Ereignisses geben sollen.
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