Nachhaltigkeit in der Gastronomie hat einen neuen Vorreiter: Das Hotel LEGOLAND in Billund. Trotz der Annahme, dass biologische Produkte stets kostspieliger sind, demonstriert das Hotel, wie man umweltfreundlich agieren und dabei die Preise stabil halten kann. Mit dem kürzlich verliehenen ökologischen Speisesiegel in Bronze beweist das Hotel LEGOLAND, dass Qualität und Ökologie in der Gastronomie Hand in Hand gehen können.
Biologische Produkte ohne Preiserhöhung
Das Hotel LEGOLAND setzt einen neuen Standard in der Branche. Über 40% der verwendeten Rohstoffe in der Küche sind biologisch. Zu den Highlights gehören frisches Bio-Obst und -Gemüse, selbstgebackenes Bio-Brot und erlesene Bio-Getränke. Diese beachtliche Leistung ist das Resultat stetiger Bemühungen und einer beeindruckenden Teamarbeit.Kari Brandsgård, die Hoteldirektorin, kommentiert: "Es ist eine bemerkenswerte Teamleistung, die sich über unsere Küche, Bäckerei und das Restaurant erstreckt. Diese Auszeichnung ist das Ergebnis unserer unermüdlichen Arbeit und unseres Engagements."
Strategien für eine nachhaltige Gastronomie
Doch wie gelingt es dem Hotel, biologische Qualität anzubieten, ohne die Preise zu erhöhen? Die Antwort liegt in den strategischen Entscheidungen, die das Hotel in Bezug auf seine Lebensmittelversorgung und -verarbeitung getroffen hat.Das Hauptziel war es, die Lebensmittelverschwendung so gering wie möglich zu halten. "Wir haben uns von Buffets verabschiedet und bieten nun portionierte Gerichte an", erklärt Brandsgård. Außerdem wurde das traditionelle Verhältnis von Fleisch und Gemüse neu definiert. Statt Fleisch im Zentrum stehen nun vielfältige Gemüsesorten, während Fleisch häufiger als Beilage dient.
Aber nicht nur die Art und Weise, wie das Essen zubereitet wird, ist von Bedeutung. Das Hotel setzt auch verstärkt auf lokale und dänische Produkte, um lange Transportwege und damit verbundene CO2-Emissionen zu reduzieren.