Am Samstag rettete die Polizei im Legoland einen Hund aus einem überhitzten Auto, nachdem er bei knapp 30 Grad Außentemperatur im Fahrzeug zurückgelassen wurde. Gegen die Hundebesitzerin wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.
Polizeiaktion im Legoland-Parkplatz
Am Samstagmittag erhielt die Polizeiinspektion Günzburg eine dringende Mitteilung über einen Hund, der in einem Auto auf dem Parkplatz des Legolands eingeschlossen war. Bei fast 30 Grad Außentemperatur war die Temperatur im Fahrzeug gefährlich hoch, und der Hund zeigte bereits deutliche Anzeichen von Überhitzung.
Rettungsmaßnahmen der Polizei
Die Polizei handelte sofort und befreite den Hund mithilfe einer Diensthundeführerin aus dem heißen Fahrzeug. Der Hund wurde umgehend in eine nahegelegene Hundepension gebracht, um sich von der Hitze zu erholen und vor weiteren gesundheitlichen Schäden bewahrt zu werden.
Konsequenzen für die Hundebesitzerin
Gegen die französische Besucherin des Legolands, die den Hund im Auto zurückgelassen hatte, wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren nach dem Tierschutzgesetz eingeleitet. Sie musste eine Sicherheitsleistung im unteren dreistelligen Eurobereich hinterlegen.
Gefahr bei hohen Temperaturen
Die Außentemperaturen von knapp 30 Grad machten die Situation im Fahrzeug besonders gefährlich. Bei solchen Bedingungen kann die Innentemperatur eines Autos schnell auf lebensbedrohliche Werte steigen, was für im Fahrzeug zurückgelassene Tiere oder Kinder eine erhebliche Gefahr darstellt.
Präventive Maßnahmen und Bewusstsein
Dieser Vorfall unterstreicht die Bedeutung der Prävention und des Bewusstseins für die Gefahren, die bei hohen Temperaturen bestehen. Tierhalter und Eltern sollten immer sicherstellen, dass ihre Tiere und Kinder nicht in Fahrzeugen zurückgelassen werden, um solche gefährlichen Situationen zu vermeiden.
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