Im Efteling beginnen Wartungsarbeiten am Märchenszenario „Hänsel und Gretel“ aus dem Jahr 1955. Diese Maßnahme ist entscheidend, um die langfristige Faszination und Sicherheit dieser beliebten Attraktion zu gewährleisten.
Historische Bedeutung und Wartungsbedarf
Das Märchen von Hänsel und Gretel, verwirklicht in Form eines bezaubernden Lebkuchenhauses, stellt seit Mitte der 1950er-Jahre einen Anziehungspunkt im Efteling dar. Aufgrund des ursprünglichen Aufbaus mit Holzpfählen und Drahtgittern zeigt sich nun, dass die Zeit für eine gründliche Überarbeitung gekommen ist.
Einsichten des Projektleiters
Mark Elings, der Projektleiter, teilt mit, dass trotz regelmäßiger Wartungsarbeiten und früheren Austauschs der Tragstruktur sowie der Erneuerung des Käfigs für Hans im Jahr 2016, eine komplette Erneuerung des Häuschens unumgänglich ist. Der derzeitige Zustand erlaubt keine weiteren partiellen Maßnahmen.
Der Weg zum neuen Märchenhaus
Ein wichtiger Schritt für den Wiederaufbau war die Anfertigung eines 3D-Scans, der eine detailgetreue Rekonstruktion ermöglicht. Die Abrissarbeiten starten Anfang April, wobei so viele originale Elemente wie möglich erhalten bleiben sollen. Die Fertigstellung des Projekts ist für den Herbst 2024 geplant, sodass Besucher das neu gestaltete Märchenhaus bald wieder bestaunen können.
Fazit
Die Renovierungsarbeiten am Lebkuchenhaus von Hänsel und Gretel unterstreichen das Engagement des Efteling, Tradition mit Innovation zu verbinden und den Besuchern stets eine magische Erfahrung zu bieten. Die Wiedereröffnung im Herbst 2024 wird mit Spannung erwartet.
Tipp
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