Transformator-Defekt im PortAventura-Wasserpark: Evakuierung und Schließung nach Brand

Dienstag, 03. September 2024, 15:35

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Am gestrigen Montag kam es im Caribe Aquatic Park von PortAventura World zu einem technischen Vorfall, der eine großflächige Evakuierung des gesamten Wasserparks nach sich zog. Der Freizeitpark, der sich zwischen Vila-seca und Salou in der Provinz Tarragona befindet, wurde durch einen Defekt an einem Transformator stark beeinträchtigt. Ein dadurch entstandener kleiner Brand veranlasste die Verantwortlichen, alle Besucher umgehend aus dem Park zu bringen.

Brandbekämpfung: Schnelle Reaktion verhindert größere Schäden

Der Zwischenfall ereignete sich gegen 16:50 Uhr Ortszeit. Schwarzer Rauch stieg aus dem betroffenen Bereich auf und war sogar vom Parkplatz des Parks aus deutlich sichtbar. Glücklicherweise kam es zu keinen Verletzungen, da die Sicherheitsvorkehrungen schnell und effektiv umgesetzt wurden.

Innerhalb von 25 Minuten war das Feuer durch den Einsatz von vier Feuerwehrteams und dem hauseigenen Sicherheitspersonal unter Kontrolle gebracht und vollständig gelöscht. Trotz der raschen Reaktion und der erfolgreichen Brandbekämpfung blieb der Wasserpark im Anschluss geschlossen, um mögliche Schäden genauer zu inspizieren und notwendige Wartungsarbeiten durchzuführen.

Ungewisse Öffnung: Wasserpark bleibt vorerst geschlossen

Normalerweise endet der Betrieb des Caribe Aquatic Park um 18:00 Uhr. Aufgrund der Evakuierung blieb der Park jedoch geschlossen und wird nach aktuellen Informationen auch in den kommenden Tagen nicht wieder geöffnet. Die Verantwortlichen von PortAventura World haben angekündigt, den betroffenen Gästen per E-Mail weitere Informationen zukommen zu lassen. Über etwaige Entschädigungsmaßnahmen ist bisher noch nichts bekannt.

Sicherheitsfragen nach dem Vorfall

Dieser Vorfall wirft Fragen über die Sicherheit und Wartung der technischen Infrastruktur in großen Freizeitparks auf. Während der Transformator-Defekt und der daraus resultierende Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden konnten, bleibt unklar, wie lange der Park geschlossen bleiben wird und welche Maßnahmen ergriffen werden, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.

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